Wärmepumpen - Solarthermie und Wirtschaftlichkeit

Warmes Wasser von der Sonne

Wärmepumpen – Solarthermie – Aber was ist eigentlich Solarthermie?

Unter Solarthermie versteht man die direkte Umwandlung von diffuser und direkter Sonneneinstrahlung in Wärme. Diese von einem Sonnenkollektor erzeugte Wärmeenergie wird über einen Wärmetauscher in einen mit Brauchwasser oder Heizungswasser gefüllten Solarspeicher abgegeben. Das erwärmte Wasser kann somit für Küche, Bad und zur Unterstützung der Beheizung des Wohnraumes genutzt werden. Ein 4- Personen – Haushalt kann mit einer ca. 6 m_ großen Solaranlage zur Brauchwassernutzung ca. 1 Tonne an CO2 pro Jahr einsparen.

Bei ausreichend großer Kollektorfläche und entsprechendem Speichervolumen, können bis zu 70 % des jährlichen Warmwasserbedarfes mit einer Brauchwasseranlage und bis zu 30 % des jährlichen Gesamtenergiebedarfes mit einer heizungsunterstützten Solaranlage erwirtschaftet werden.

Setzen auch Sie auf die ausgereifte Solartechnik und nutzen Sie unsere hohe Produktqualität und die staatlichen Förderungen. 

 

Wärmepumpe

Luftwärmepumpe

Eine Luftwärmepumpe beliefert ein Heizsystem mit Wärmeenergie, die der Umgebungsluft entzogen wird. Damit erschließt sie eine regenerative Energie und macht diese zum Heizen von Gebäuden und zur Erwärmung von Wasser nutzbar. Einzig die Antriebsenergie zum Betrieb der Luftwärmepumpe muss dem System zugeführt werden. Eine Luftwärmepumpe zu nutzen bedeutet ökologisch nachhaltig zu heizen. Sie interessieren sich
für eine Luftwärmepumpe? Hier finden Sie wichtige Informationen und die Adressen einschlägiger Händler in Ihrer Nähe.

Wie arbeitet die Luftwärmepumpe?

Notwendig für den Betrieb einer Luftwärmepumpe sind Außenventilatoren, welche die Luft der Umgebung ansaugen. Über den Verdampfer wird der Luft die Wärme entzogen, die kalte Luft wird wieder nach außen geleitet. Die verbliebene Energie wird den Räumlichkeiten durch das Wärmeverteilsystem zugeführt. Zudem bieten einige Hersteller Luftwärmepumpen mit einer Kühlfunktion an, die der Innenluft in den warmen Monaten Wärmeenergie entzieht und diese nach außen abgibt. 

Wann eignet sich eine Luftwärmepumpe?

Der große Vorteil der Luftwärmepumpe liegt in ihrer relativ einfachen Installation. Es sind weder Erdbohrungen notwendig noch wird außergewöhnlich viel Platz benötigt. Daher eignet sich die Luftwärmepumpe ideal, um bereits fertige Häuser mit regenerativer Heizenergie zu versorgen. Allerdings sollten dabei die Lärmschutzbestimmungen der Ortschaft beachtet werden, da in der Heizperiode die Außenventilatoren permanent arbeiten. Gerade in Wohngebieten sollte auf ein Modell mit einem recht niedrigen Geräuschemissionspegel geachtet werden.

Solarthermie Wirtschaftlichkeit

Rechnet sich Solarthermie?

Die maßgenommene Solaranlage im Einfamilienhaus nimmt dem Heizkessel eine Menge Arbeit ab, das Duschwasser erwärmt sie nebenbei – für diese Leistung muss sie konzipiert sein. In größeren Gebäuden mit besonderem Wasserverbrauch (also nicht in Büros) kann es sich auszahlen, die Solarwärmeanlage nur für die Erwärmung des Wassers auszulegen, im Einfamilienhaus lohnt sich diese Beschränkung nicht. Die Gesetze der Natur und der Wirtschaft bieten – je nach Zahl der zu versorgenden Menschen und der Räume – manchmal mehr als eine plausible Lösung.

Wir beraten sie mit spitzem Bleistift – unsere Empfehlung lautet daher gelegentlich: „Lohnt nicht, Finger weg!“ Ob eine kleine Anlage genügt, stellt sich im Verlauf mit dem Fachmann heraus. Eine Minianlage aus dem Baumarkt rechnet sich auch dann kaum, wenn sie der freundliche Nachbar für Sie einbaut. Wir haben uns spezialisiert: Weder zu klein noch zu groß – die Anlage muss angemessen sein. Angemessen ist nur die Maßfertigung, Standardanlagen leisten zu wenig oder kosten zu viel.

Wirtschaftlichkeit einer solarthermischen Anlage

Lohnt sich eine Solaranlage zur Unterstützung von Warmwasser oder der Heizung im Haus? Bevor Sie sich diese Frage als Investitionsfrage stellen, überprüfen Sie bitte zunächst, welche der vielen Anschaffungen sich in Ihrem Haus bisher betriebswirtschaftlich „gerechnet“ hat.
Eine Solaranlage erhöht sicherlich den Wohnwert eines Hauses, trägt zur Ressourcenschonung bei und gibt den Hausbewohnern das Gefühl einer teilweisen Unabhängikeit von fossilen Energieträgern. Ob sich die Solaranlage wirtschaftlich im Sinne einer Rendite rechnet, hängt hauptsächlich von der Einschätzung darüber ab, wie sich die Öl- und Gaspreise in den nächsten 15 – 20 Jahren entwickeln werden.

Heizkosten sparen

Ob Sie Ihre Heizkosten halbieren oder mit einer vierstelligen Solar-Investition übers Jahr nicht mehr erreichen als 80 Euro einzusparen, liegt an Ihren Ansprüchen, den Umständen am Bauort, der Einsicht in das physikalisch Machbare und an Ihrem Budget. Versorgt die Anlage den Wärmebedarf des ganzen Hauses oder nur des Badezimmers? Im gut gedämmten Neubau oder kaum sanierten Altbau? Wurde sie als System sauber austariert, gegen Wärmeverluste geschützt, wurde sie ausgeführt wie geplant und nachjustiert?
Zunächst sparen Sie Energie, gemessen in Kilowattstunden (kWh). Wieviel die Ersparnis in Euro ausmacht (nicht in Prozent), hängt dann von den Ölpreisen ab – sie könnten ja auch fallen. Winston Churchill hatte für Vorhersagen wenig übrig:

„Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.“
Der Kaufmann alter Schule rechnet daher mit Durchschnittspreisen. Und macht seine Prognose hinter vorgehaltener Hand. Im Altbau sparen Sie mehr als im Neubau; er ist halt schlechter gedämmt. Gemessen in Prozent, erreichen Sie im Neubau einen höheren solaren Deckungsgrad – sprich: mehr Kontrolle über die Energiepreise. Dass solche Zahlen nicht durcheinander geraten, dazu verhilft unser Fachberater – am Beispiel Ihres Hauses.

Wenn auch der Heizkessel einen Pufferspeicher bedient, erzielen Sie zusätzliche Einsparung: Sie verlängern die Brennerlaufzeiten und verringern die Häufigkeit der Brennerzündungen. So steigern Sie den Jahresnutzungsgrad des Kessels. Außerdem hält er länger.

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